Ulrike Scholz | Heilpraktikerin,
beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Gute Vorsätze halten ewig

Gute Vorsätze halten ewig

Wie ist das denn nun mit den guten Vorsätzen und ihrem Haltbarkeitsdatum?

 

Wir nehmen uns immer wieder vor, etwas an unseren Lebensgewohnheiten zu ändern, fassen neue Vorsätze. Und dann? Dann ändert sich nichts! Warum nur tun wir uns so schwer damit?
Motivation braucht es, wirst du sagen und guten Willen. Klar, ohne Motivation werde ich nichts an meinem Verhalten verändern, aber das ist es eben nicht alleine.

Ich sollte mich auch fragen, was denn bisher der Grund war, an einer ungesunden Gewohnheit festzuhalten. Warum zum Beispiel rauche ich? Weil mir die Zigarette schmeckt? Oder versuche ich, beim Rauchen etwas auszugleichen, zu kompensieren, mich von etwas Wichtigem abzulenken? „Gleich fange ich mit der Steuererklärung an, vorher nur noch schnell eine rauchen.“

Neben der Motivation brauchen wir auch Kraft und Ausdauer, um etwas zu verändern! Du rauchst oder naschst ja sicher schon eine ganze Weile und diese Gewohnheit hat dein Gehirn als bestimmte Routine abgespeichert. Du kannst dir das wie ein Wenn-Dann-Prinzip vorstellen: „Wenn ich Stress habe, dann rauche ich eine Zigarette oder esse was Süßes, danach geht es mir besser!“ Was bei diesem Wenn-Dann-Prinzip passiert, ist, dass unser Gehirn jedes Mal Belohnungsstoffe ausschüttet, wenn wir wie gewohnt handeln. Durch diese Glücksbotenstoffe werden wir in unserem Tun also noch bekräftigt, wir berauschen uns sozusagen an der eigenen Zufriedenheit! Eine Endlosschleife schlechter Gewohnheiten? Kommen wir da wieder raus? Und wie?

 

Was im „stillen Kämmerlein“ passiert

Wir kommen da raus, indem wir den Mechanismus verstehen, nach dem unsere Gewohnheiten ablaufen. Etwa 45% unserer alltäglichen Handlungen laufen nach unbewussten Programmen ab. Unser Verhalten orientiert sich nur dann an bestimmten Zielen, wenn wir etwas zum ERSTEN MAL machen. Je öfter sich dann dieser Vorgang wiederholt, desto mechanischer läuft er ab, bis er sich dann irgendwann verselbständigt. Unser Gehirn versucht immer, so viele Handlungen wie möglich in Routinen zu verwandeln. Erkennt es eine entsprechende bekannte Situation, führen wir die erlernte Tätigkeit automatisch aus.

Wir sprechen nicht umsonst von der MACHT der Gewohnheiten!

 

Trickkiste

Hier 4 Tipps, wie es mit der Umsetzung doch noch klappen kann:

  • Zeit lassen und Geduld haben, denn es dauert mehrere Monate, bis unser Gehirn neue Handlungsmuster erkennt.
  • Vorsätze und Ziele positiv und in der Gegenwart formulieren.
  • Kleine Teilziele setzen und immer zeitlich definieren.
  • Erfolge, und seien sie noch so klein, feiern!

Im Übrigen können wir uns auch hier das Wenn-Dann-Prinzip zunutze machen, z.B. beim Abnehmen: „Wenn mich der Kellner im Restaurant nach einem Nachtisch fragt, bestelle ich einen Espresso“.

Und wir sollten uns auch immer wieder bewusst machen, dass WIR SELBST und niemand anderes über unser Leben entscheiden!

 

 

 

Heilpraktikerin Psychotherapie Ulrike Scholz

Hallo, ich heiße Ulrike Scholz und unterstütze Menschen in schwierigen Lebenslagen, negative Gedanken aufzuspüren, Ängste zu bewältigen und wieder in ihre Kraft zu kommen. Hol dir deine Energie und deine Lebensfreude zurück und lebe das Leben, das DU leben möchtest! Angstfrei, gelassen und selbstbewusst. Ich begleite dich mit Wertschätzung, Humor und Sachverstand.

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